
20.02.2025
GGH schafft neuen bezahlbaren Wohnraum in Kirchheim
Die Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH (GGH) baut in der Pleikartsförster Straße in Kirchheim 34 neue geförderte Mietwohnungen für Haushalte mit unterem und mittlerem Einkommen. Im Zuge der Baureifmachung finden im Februar auf dem Gelände Grünschnitt- und Baumfällarbeiten statt.
Auf dem 1.562 Quadratmeter großen Grundstück an der Pleikartsförster Straße 61 entstehen in den kommenden Monaten zwei Mehrfamilienhäuser mit rund 2.200 Quadratmetern Wohnfläche. Die beiden baugleichen Gebäude sind als fünfgeschossige Zeilenbauten konzipiert und durch Laubengänge miteinander verbunden. Alle 34 Wohnungen sind über einen Aufzug erreichbar und weitgehend barrierefrei zugänglich. Der neue Wohnraum entsteht nach den Anforderungen des Landeswohnraumförderungsprogramms (LWoFPr) und ist ausschließlich für Haushalte mit unterem und mittlerem Einkommen vorgesehen. Mit dem Neubauprojekt erhöht die GGH ihren Bestand an bezahlbaren Wohnungen und verfolgt somit trotz eines schwierigen Marktumfeldes konsequent die Ziele ihrer Strategie 2035.
Singlewohnungen und Wohnraum für Familien
Eine hohe Flächenausnutzung, unterschiedliche Wohnungstypen und -größen sowie bedarfsgerechte Grundrisse standen bei den Planungen im Vordergrund. Durch die Kombination kompakter Singlewohnungen mit eineinhalb Zimmern und Drei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen für Familien und Alleinerziehende ergibt sich ein Wohnungsmix, mit dem die GGH für eine durchmischte Mieterstruktur sorgt. Grünflächen und ein Spielplatz bieten den Bewohnern Raum für nachbarschaftliche Begegnungen und werten die Wohnanlage zusätzlich auf. Beide Zeilenhäuser werden nach Effizienzhaus-Standard 55 errichtet und an das Fernwärmenetz der Stadtwerke Heidelberg angeschlossen. Auf den Dächern sind Photovoltaikanlagen für die Erzeugung von klimafreundlichem Solarstrom geplant.
Derzeit ist das Gelände mit einem leerstehenden Mehrfamilienhaus aus den 1940er Jahren bebaut, das nicht wirtschaftlich saniert werden kann. Um die Schaffung des neuen Wohnraums zu ermöglichen, wird der Altbestand abgerissen und es erfolgt ein umfassender Freischnitt der Bäume und Sträucher. Die Baumarbeiten beginnen am 21. Februar. Für die gefällten Bäume sind umfangreiche Ersatzpflanzungen im Gebiet Im Hüttenbühl vorgesehen.